Fröbelstraße 4
49134 Wallenhorst
Zur Kindertagesstätte gehören zwei Krippen- sowie fünf Kindergartengruppen. In der Krippe können 30 Kinder ab dem 12. Lebensmonat betreut werden. Die fünf altersgemischten Kindergartengruppen bieten Platz für 125 Kinder im Alter von 3 Jahren bis zum Eintritt in die Schule. Die Aufnahmekriterien legen Träger und Leitung gemeinsam fest.
Die pädagogische Arbeit im Kindergarten St. Raphael ist geprägt von der Arbeit in den verschiedenen Funktionsräumen. Das „offene Konzept“ sieht vor, dass die Kinder ihren Interessen und Bedürfnissen nachgehen können und frei entscheiden, an welchem Ort sie spielen. Eingebettet in einem festen Tagesablauf und einfachen Strukturen, werden sie zu Hauptakteuren ihrer persönlichen Entwicklung.
Damit Sie sich einen ersten Eindruck von unserer Einrichtung machen können und offene Fragen vor der Anmeldung klären können, findet ein Anmeldegespräch mit der Kindergarten- oder Krippenleitung statt. Die Leitung wird unsere gesamte Einrichtung und unsere pädagogische Arbeit vorstellen. Einen Termin können Sie jederzeit per Mail oder gerne auch telefonisch vereinbaren.
Unbekannt
Wir gestalten spezielle Angebote und Projekte in verschiedenen Bildungsbereichen für alle Altersgruppen. Wöchentlich stattfindende Angebote richten sich nach dem Entwicklungsstand der jeweiligen
Zielgruppe.
Trotz des „offenen Konzeptes“ sind die Kinder einer Stammgruppe zugeordnet, hier haben sie einen festen Rückzugsort. Die Kinder nehmen in ihrer Stammgruppe am Morgenkreis teil und haben einen
festen Platz für persönliche Gegenstände an der Garderobe. Die pädagogischen Fachkräfte der Stammgruppe führen die Beobachtungen und Dokumentationen durch oder tragen diese zusammen und leiten
die Elterngespräche. Insbesondere bei der Eingewöhnung sind sie enge Begleiter der Kinder und Ansprechpartner*innen für Sie als Eltern.
Mit ersten kleinen Liedern, Gebeten und Festen im kirchlichen Jahreskreis, vor allem aber durch die gelebte Haltung des pädagogischen Personals begleiten wir die Kinder im Sinne des christlichen Glaubens.
Um vielfältige Anregungs- und Erfahrungsreize zu bieten, setzen wir immer neue Impulse. Dies ermöglicht eine gezielte Unterstützung der Entwicklungsschritte der Kinder. Es werden Erfahrungsräume
und Lernsituationen geschaffen, die zunehmend selbstständig entdeckt und erkundet werden wollen. Dabei sind wir jederzeit für die Kinder da, wenn sie uns brauchen. Wir versuchen, ihnen Halt zu
geben und sind uns dabei unserer Vorbildfunktion jederzeit bewusst.
Beim Spielen mit Gleichaltrigen erleben sie viele soziale Interaktionen und lernen sich selbst als Teil unserer Gemeinschaft kennen.
Nachdem ein Betreuungsvertrag geschlossen wurde, findet einige Wochen vor dem Betreuungsstart ein Erstgespräch mit Ihnen und der pädagogischen Fachkraft statt, welche auch die Eingewöhnungsphase eng begleiten wird. Bei diesem Gespräch wollen wir Sie und Ihr Kind kennenlernen. Insbesondere die Gewohnheiten beim Schlafen, Wickeln, Essen etc. sind uns wichtig und auch für Ihre Fragen nehmen wir uns ausreichend Zeit. Außerdem wollen wir Ihnen einen Überblick über die einzelnen Schritte der Eingewöhnung geben und unseren Tagesablauf vorstellen.
In unserer Krippe ist eine gute Eingewöhnung wichtig. Damit der Start in unserer Krippe gelingt, brauchen wir Ihre Unterstützung. Sie sind die zentrale Bezugsperson und kennen Ihr Kind am besten. Uns ist es wichtig, dass Sie und Ihr Kind uns durch eine gut gestaltete Eingewöhnungsphase kennenlernen und wir gemeinsam eine vertrauensvolle Beziehung herstellen können. Denn diese ist die Voraussetzung für einen guten Übergang von der Familie in die Krippe und einen weiterhin gelingenden Entwicklungsprozess Ihres Kindes. Die Dauer der Eingewöhnungsphase kann nicht genau abgeschätzt werden. Sie sollten sich darauf einstellen, dass einige Wochen notwendig sind, um einen guten Übergang in die Krippe zu gestalten. Diese Zeit hat eine große Bedeutung, da eine gelungene Eingewöhnung die beste Voraussetzung ist, damit sich Ihr Kind sicher fühlt und sich weiter gesund und lernfreudig entwickelt. Denn Bindung steht vor Bildung.